Islam bedeutet Unterwerfung. Und wer sich nicht freiwillig unterwirft, der wird eben mit Gewalt unterworfen. Scheinen viele westeuropäische Einfaltspinsel nicht im Ansatz zu verstehen. Anders ist so etwas nicht zu verstehen:
Zitat von ManningIslam bedeutet Unterwerfung. Und wer sich nicht freiwillig unterwirft, der wird eben mit Gewalt unterworfen. Scheinen viele westeuropäische Einfaltspinsel nicht im Ansatz zu verstehen.
So ist die Philosophie des Koran, die von den weitaus meisten immer noch verharmlost wird. Wir sind ja religionstolerant... Und Religion sei Privatsache. Religionserziehung prägt aber die Charaktere der Gläubigen im prägefruchtbaren Kindesalter, und diese Charaktere wirken gesellschaftlich! Sie ist also eben doch nicht nur 'Privatsache'.
Die Hasssuren des Koran werden gerne auch mit der Bibel verglichen, die 'doch genauso schlimm' sei... Es wird entschuldigt, abgelenkt - aber nicht gerne analytisch diskutiert. Fakt ist, dass die Muslime im Schnitt weitaus näher an ihrer Religion dran sind als die Christen an der ihren. Das hat was mit den verschiedenen Bildungsgraden zu tun und dass die Christen Kritik gewohnt sind - und erfreulicherweise auch akzeptieren! Sie sind eben in der Demokratie involviert. Nicht von der Lehre her, von der Bibel. Aber sie haben im Laufe der Zeit der politischen Änderungen die Demokratie mit ihrer Meinungsfreiheit eben doch überzeugend akzeptiert! Sie schafften es, sich an die Moderne anzupassen.
Das kann man jedoch von den Muslimen leider nicht sagen! Immer noch nicht... Und auf dem Weg in die Demokratie sollten wir den Moslems helfen. Das geht aber nicht ohne Auseinandersetzung und Kritik an der Religion! Und diese Auseinandersetzung wird von uns Westlern (und doch eigentlich Ungläubigen...) aus einer falsch verstandenen Religionstoleranz diskriminiert, sozial vernichtet und unterdrückt!
Diese Unterdrücker und Verschmäher der Islamkritik (von der Antifa bis hin zum 'stern') tun damit das Werk einer islamischen Religionspoilizei! Bestimmt nicht das Werk einer pluralistischen und divers-toleranten Demokratie, zu der ja schließlich auch die Anders- und Ungläubigen gehören. Und die Wissenschaftler, die ihr wissenschaftliches Werk nur mit dem Treibstoff der Kritik tun können!
_____________________________________________ "Ich bin vom Glauben zum Wissen konvertiert!" (Hamed Abdel-Samad)
Während die Bibel ein Werk von Menschen ist, denen man Fehler und Falschinterpretationen unterstellen, um das Christentum zu ändern, geht das im Islam nicht!
Der Koran ist der Wille Gottes, direkt einem Analphabeten diktiert. Da hat der Mensch nichts zu ändern. Darum ist der Islam unreformierbar. Er kann nur rücksichtslos bekämpft werden. Japan ist dabei Vorbild. In Folge der strengen Gesetze gibt es dort Moslems nun in homöopathischen Dosen! Aufenthalt immer zeitlich begrenzt, keine Moscheen und in der Folge kaum Gewaltkriminalität!
Zitat von ManningDarum ist der Islam unreformierbar.
Man kann den Koran aber verschieden interpretieren. Die verschiedenen Suren (die toleranteren mekkaischen, die harten medinischen) verschieden gewichten. Ich hatte mich mal mit einem freundlicheren Muslimen unterhalten, demgegenüber ich sagte, dass ich doch ein Ungläubiger sei, den er zu verfolgen hätte. Er hatte mich jedoch in seiner (ehrlichen) Freundlichkeit zu einem Moslem uminterpretiert... Also, nach seinem Urteil sei ich gar kein Ungläubiger, sondern ein Moslem! Weil ich ein Guter sei, ein Aufrechter... Fatal fand ich allerdings, dass auch er sich ein Urteil über mein Gutsein und mein Wohl und Wehe anmaßte. Ich wehrte mich gegen seine skurille Definition, indem ich ihm klarstellte, dass ich als Atheist kein Moslem sein kann! Und er fand, dass ich eben spiritistisch 'noch nicht so weit' war. Dafür müsste man nicht getötet und verfolgt werden, meinte er wohl... Ein netter Mann, dieser Oktay (so hieß er), aber sein Selbstverständnis der religiösen Vereinnahmung meiner war nicht in Ordnung. Respektlos eben, intolerant.
Aber du hast recht, der Islam ist unreformierbar. Auch, wenn er verschieden interpretierbar sein mag. Als neutraler Leser und Studierer des Koran sehe ich doch, dass in ihm die Argumente für den Terror niedergeschrieben sind, weniger aber die für Humanismus und Toleranz.
Zitat Er kann nur rücksichtslos bekämpft werden.
Rücksichtslos? Wie meinst du das?
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Japan hat, je nach Schaetzung, ca. 200.000 bis 230.000 Muslime, davon etwa 20.000 bis 50.000 japanische Konvertiten, die meisten davon Frauen, die muslimische Immigranten geheiratet haben. Moscheen gibt's wohl zwischen 30 und 40 richtige und mehr als 100 Gebetsraeume, meist ueber Laeden. Die groesste Moschee ist an ein tuerkisches Kulturzentrum in Tokio angeschlossen.
Das sind alles niedrige Zahlen, aber dass der Koran in Japan nicht erlaubt sei, habe ich sonst noch nirgendwo gelesen.
Zitat von ManningJapanisches Modell! Keine Einbürgerung, kein Immobilienbesitz, kein Koran erlaubt!
Dieses 'japanische Modell' gibt es nicht, wie Ulan oben schon festgestellt hat. Aber du würdest es so wollen. Ich halte nichts davon, Bücher zu verbieten. Wenn man die nicht mehr lesen darf, weiß man doch gar nicht, was man dagegen sagen kann.
Aber den Koran als Lehrfibel an den öffentlichen Schulen verbieten - das wäre schon was. Und die Verfolgung und Hetze gegen die Ungläubigen verbieten, im Namen der Toleranz gegenüber den Andersdenkenden und der Meinungsfreiheit.
Das Grundgesetz ist das herrschende Recht, nicht der Koran! (Cem Özdemir) Und wo die beiden Rechtssysteme sich stoßen, hat sich der Koran dem Grundgesetz anzupassen und nicht umgekehrt! Das japanische Recht wird das nicht anders handhaben.
Zitat Er kann nur rücksichtslos bekämpft werden.
Ich hatte schon befürchtet, dass du das viel schlimmer meinst. 'Rücksichtslos' - du bedienst dich da aber auch einer Sprache, mannomann... Erinnert mich irgenwie an die Aufputschreden Hitlers: "Zäh wie Leder, flink wie die Windhunde... und MITLEIDLOS, so soll unsere Jugend sein!"
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