Islam, eine kritische Geschichte von Hamed Abdel-Samad
Kostet leider 24 Euro.
Qualifiziert geeignet für Leute, die sich für das Entstehen, Werden und Wirken des Islam interessieren, von den Anfängen bis jetzt. Ökonomische und politische Motive, Clan-/Stammes-Egoismen, Vorlage für Sufis und Dschihadisten gleichermaßen usf.
_____________________________________________ "Ich bin vom Glauben zum Wissen konvertiert!" (Hamed Abdel-Samad)
Du willst ja ein neues Buch schreiben über den Islam. Dazu interessiert mich eins: Wirst du dir dieses neue Buch von Hamed-Abdel Samad da zu Rate ziehen? Und wenn nicht: warum nicht?
_____________________________________________ "Ich bin vom Glauben zum Wissen konvertiert!" (Hamed Abdel-Samad)
Ich kenne Günter Lülings Hermeneutik nicht. Aber du als Quasi-Historiker bist doch so darauf aus, die historischen Zusammenhänge zu berücksichtigen. Das tut Hamed Abdel-Samad volle Möhre in seinem neuen Buch. Mit einer Detail-Liebe, die jedes Historikerherz höher schlagen lässt! Ich glaube nicht, dass man ein gutes wissenschaftliches Buch hinlegen kann, wenn man es sich mit den Recherchen ein wenig zu bequem macht.
_____________________________________________ "Ich bin vom Glauben zum Wissen konvertiert!" (Hamed Abdel-Samad)
Samad hält Mohammed für historisch. Ein Buch von ihm hat mir gereicht.
Lüling hat den MHMD auf arabischen Münzen als byzantinischen Kaiser identifiziert. Er meinte, diese semitische Schrift ohne Vokale sei nicht Hocharabisch, was es damals noch nicht gab, sondern Aramäisch.
ER übersetzt die o.a. vier Buchstaben als Titel! Der Gelobte oder der Gepriesene. Schwammige Begriffe. Nehme ich das ebenso schwammige der Erhabene hinzu, bin ich beim lateinischen Augustus, mithin beim Kaiser. Nun passt es.
Von Samad habe ich ein Buch gelesen, obwohl ich vorher überzeugt war, es bringe mir nichts. Er sollte aber eine Chance haben. Ein zweites lese ich nicht mehr.
Na, dann viel Spaß mit der Pflege deines Narrativs. (Dass Mohammed eine Erfindung sei. Aus welchem Jahrhundert denn?) Ich glaube, dass Abdel-Samad vom Islam mehr Ahnung hat, als so einer wie du, der sich nicht um eine komplettere Faktensammlung bemüht und nicht anders kann, als seinen GLAUBEN AN DIE ERFINDUNG DER PERSON MOHAMMEDS zu predigen! Ich prophezeie dir schon jetzt, dass dein Buch eine Pleite wird. Mit 30 Auflage oder so, sämtliche Exemplare verschenkt und aufgedrängt - und das war's.
_____________________________________________ "Ich bin vom Glauben zum Wissen konvertiert!" (Hamed Abdel-Samad)
Es ist in der Gründung des Islam angelegt, richtig! Und darum müssen wir den Islam ja auch mit den Muslimen diskutieren! Denn die weitaus meisten Muslime können mit Berechtigung nachweisen, dass sie hier in unseren Breitengraden arbeiten und NICHT religiös motiviert gewalttätig sind! Aber eine islamische Fraktion ist es sehr wohl! Und gegen die gibt es von den 'friedlichen' Moslems kene Kommentare! Warum nicht? Ich vermisse die Parteinahme FÜR uns Säkulare und Andersgläubige! Ich vermisse die Parteinahmw für den Religionspluralismus und die Demokratie! Was haltet ihr von den Islamkritikern allgemein? Was haltet ihr von Hamed Abdel Samad? Dürfen wir den Islam kritisieren?
Ich kann mich noch an die Diskussionen nach dem 11. September 2001 erinnern. Ich hatte nicht einen Diskussionspartner unter den Moslems, der für den Westen, die USA und gegen Al Qaida sprach! In den Jahren hatte ich eine extremere Haltung den Moslems gegenüber entwickel - so wie du heute!
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Anders als du vermutest, habe ich nie erwartet, einen Bestseller zu schreiben. Ohne Verlag habe ich den durchschnittlichen Verkauf von Büchern in Deutschland fast erreicht. Damit kann jeder an meinen Erkenntnissen teilhaben.
Der Islam ist eine Religion, die die weltweite Diktatur zum Ziel erklärt hat. Wer die islamische Gründungsgeschichte ernst nimmt, verlässt sich allein auf moslemisches Bazar-Geschnatter als Quelle. Kannst mir gerne persische oder byzantinische Quellen zeigen, die etwas von Mohammed und seinen Eroberungen wissen. Ich habe keine gefunden.
Ist im Christentum nicht anders. Außerbiblischer Beleg für Jesus soll der Jude Flavius Josephus sein (37 bis 100). Sein Werk in vier sich unterscheidenden "Abschriften" findet sich aber erst in Klöstern der Karolingerzeit aus dem 11. Jahrhundert! 1000 Jahre wusste also niemand etwas von dem?
Allein die vier Frauen, die jedem Moslem zugestanden werden, entlarvt alles! Es gibt keine Population mit 20 % Männern und 80 % Frauen. Das ist also auf ewige Aggression gegen andere Völker angelegt, deren Männer Arbeits- und deren Frauen Sex-Sklavinnen sein sollen.
Das muss alles mal zusammengefasst werden. Helfen wird es nicht, aber ich habe meinen Beitrag zur Aufklärung geleistet!
Es gibt eine popuäre Quelle, die die Geschichte des Islam belegt. Und das ist das neue Buch von Hamed Abdel-Samad: ISLAM, eine kritische Geschichte! Mit einem langen Literaturverzeichnis selbstverständlich.
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Ich kenne keine - auch keine nichtislamische - Quelle, die der Existenz des historischen Mohammed ernsthaft widerspricht! Warum denn nicht, nach all den Jahrhunderten und dem wissenschaftlichen Drang zur Falsifikation? Diese Quellen gibt bei nur bei den Verschwörungstheoretikern! Aber es gibt tausend gewichtige Quellen für die Verifikation von Mohammeds Existenz! Ich haLte es bei dieser Beweislage für infantil-bockige Rechthaberei, noch auf die Nichtexistenz-These zu beharren! Lies lieber das Buch von Abdel-Samad. Wer Information ignoriert (weil sie ihm nicht passen), rutscht immer mehr in einen Irr-Glauben ab! Und weg vom Erkenntnispfad.
Du bist ja schlimmer als Erich von Däniken, der alte Zausel! Und die Mondfahrt-Leugner.
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Mongolen hatten keine Schrift. Dschingis-Khan kennen wir nur aus der Überlieferung seiner Gegner! Von Mohammeds Siegeszug hat aber kein Opfer und kein Nachbar etwas bemerkt!
Der Islam ist aber bis nach Ostasien gekommen! Die Mongolen haben ihn nämlich dahingebracht, als sie zurückkamen und als identitätsstiftend für eine Volks- oder Staatsgesinnung ihrer Basis angeboten. Aufgepropft? Keine Ahnung. Aber die Uiguren hängen da ja immer noch herum. Also: Komm mir jetzt nicht mit der beliebten Manning-Schlussfolgerung, nach der es auch den Dschingis Khan nicht gegeben haben dürfte... !
Seit wann haben die Chinesen denn ihre Schrift?
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Zitat von Gysi im Beitrag #14Seit wann haben die Chinesen denn ihre Schrift?
Seit dreitausend Jahren. In chinesischer Schrift gibt's uebrigens eine Gedenkplatte, die im Jahr 781 in der damaligen chinesischen Hauptstadt aufgestellt worden war und 150 Jahre Christentum in China feiert (spezifisch Nestorianer). Die nestorianischen Christen waren wohl wegen der islamischen Eroberung des persischen Sassanidenreichs, das 635 unter dem Ansturm zusammenbrach, von dort geflohen.
3.000 Jahre, hab ich jetzt auch nachgelesen. Überrascht mich etwas, ich dachte, es wären mehr gewesen. Weil es China doch schon so lange gibt. Eine eigene Schrift ist doch auch so was Identitätsstiftendes, um ein Volk zusammenzuhalten.
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